Destroy Rock'n'Roll! Freitagnacht in der letzthin eröffneten Fluc Wanne, Elektro regiert die Welt. Der Club Private Dancer heizt die mittelstark besuchte Wanne ein, DJs Reade Truth (Path Rec./USA) und Rainer Klang (Wien) vertreiben den etwas modrig riechenden Baustellengeruch der Wanne - eine ehemalige Unterführung für Fußgänger am Praterstern.
Das tanzende Volk braucht Raum: Das Fluc bietet nun mit der Wanne ein ausgewachsenes Bühnengerüst für DJs aller Art; selbst Gitarrenwürger dürften dort ihre Freude haben - wenngleich das Fluc sicher seinen Elektro-Schwerpunkt weiterführen wird. Ein paar Bier gekippt, und der Baustellenmoder dürfte auch vergessen sein. Neben der Bühne finden sich in Form einer Treppentribüne noch Überreste vergangener Tage, als die Passage der Fußgängertransportation diente. Über den Köpfen und unter einigen Tonnen Stahlbeton zischt der Autoverkehr vorbei, die Musikanlage übertönt diesen glücklicherweise erfolgreich.
Geld: Der Eintritt für Private Dancer macht 8 Euro, das obligatorische Bier 3,10. Für Bobos fast schon zu günstig (nicht für mich). Auf der LED-Lichtzeile vorm DJ ist provokant zu lesen: "Besitz ist unmöglich... Eigentum ist Diebstahl". Die illustre Gästeschar erwartet sauber an der Wand aufgereihte Bierkisten als Sitzgelegenheiten und erfreut sich am zeitgemäßen Trash-Look, den das Fluc seit seiner Gründung konsequent durchzieht. Das Konzept ist auf jeden Fall stimmig, ein Besuch lohnt. Programm Sonntag Abend: Bierbeben (Live).
Das tanzende Volk braucht Raum: Das Fluc bietet nun mit der Wanne ein ausgewachsenes Bühnengerüst für DJs aller Art; selbst Gitarrenwürger dürften dort ihre Freude haben - wenngleich das Fluc sicher seinen Elektro-Schwerpunkt weiterführen wird. Ein paar Bier gekippt, und der Baustellenmoder dürfte auch vergessen sein. Neben der Bühne finden sich in Form einer Treppentribüne noch Überreste vergangener Tage, als die Passage der Fußgängertransportation diente. Über den Köpfen und unter einigen Tonnen Stahlbeton zischt der Autoverkehr vorbei, die Musikanlage übertönt diesen glücklicherweise erfolgreich.
Geld: Der Eintritt für Private Dancer macht 8 Euro, das obligatorische Bier 3,10. Für Bobos fast schon zu günstig (nicht für mich). Auf der LED-Lichtzeile vorm DJ ist provokant zu lesen: "Besitz ist unmöglich... Eigentum ist Diebstahl". Die illustre Gästeschar erwartet sauber an der Wand aufgereihte Bierkisten als Sitzgelegenheiten und erfreut sich am zeitgemäßen Trash-Look, den das Fluc seit seiner Gründung konsequent durchzieht. Das Konzept ist auf jeden Fall stimmig, ein Besuch lohnt. Programm Sonntag Abend: Bierbeben (Live).
© by rip /// am Sonntag, 19. November 2006, 19:34 /// rubrik: viennarocks