Hot couture im Secondhand-Laden und Szenelokal Hotkultur! Bericht einer fast-Modeschau im Rahmen einer samstagnächtlichen Tour durch Wien-Neubau.
Ewa Zbaraza führt seit fast zwei Jahren dieses eigentümliche Hybridlokal in der Schadekgasse 3, direkt bei der U3 Neubaugasse als trendigen Fetznladen mit nächtlichem DJ-Angebot. Es ist Samstagnacht. Wir, bereits auf dem Weg nach Hause, sehen uns unweit dieser Lokalität urplötzlich von spacigen EBM- und Industrial-Klängen zu diesem Kellerlokal hingezogen. "Nagut, ein Bier noch, weil die Musik fetzt." Bereits nach dem Abstieg drängt es uns zur DJane - die Lokalbesitzerin höchstpersönlich - und nein, sie "könne das eigentlich gar nicht richtig, das Auflegen". Die Musik treibt trotzdem.
Die höchst befremdlich wirkende Ausstattung mit erlesenen Sitzmöbeln aus den 70ern erzeugt Berliner Flair und schafft Bobo-gerechte Atmosphäre. Das schlauchartige Lokal wird durch eine LED-beleuchtete Barzeile ergänzt, rundherum stehen Kleiderpuppen mit einartig anmassenden Kleidungsteilen. Ob das wirklich tragbar wäre? Soviel Individualismus muss wohl sein: Unter Tags werden diese Teile auch tatsächlich verkauft, eine Mischung aus Secondhand und Einzelstücken der Lokalbesitzerin / DJane / Designerin Ewa.
Nach ebenbesagtem Bier verlassen wir wehmütig das spacige Nachtasyl unter den vertrauten Klägen einer Special-25-Minuten-Version von Call On Me. Jederzeit wieder. Thumbs up!
Link: Hotkultur
Ewa Zbaraza führt seit fast zwei Jahren dieses eigentümliche Hybridlokal in der Schadekgasse 3, direkt bei der U3 Neubaugasse als trendigen Fetznladen mit nächtlichem DJ-Angebot. Es ist Samstagnacht. Wir, bereits auf dem Weg nach Hause, sehen uns unweit dieser Lokalität urplötzlich von spacigen EBM- und Industrial-Klängen zu diesem Kellerlokal hingezogen. "Nagut, ein Bier noch, weil die Musik fetzt." Bereits nach dem Abstieg drängt es uns zur DJane - die Lokalbesitzerin höchstpersönlich - und nein, sie "könne das eigentlich gar nicht richtig, das Auflegen". Die Musik treibt trotzdem.
Die höchst befremdlich wirkende Ausstattung mit erlesenen Sitzmöbeln aus den 70ern erzeugt Berliner Flair und schafft Bobo-gerechte Atmosphäre. Das schlauchartige Lokal wird durch eine LED-beleuchtete Barzeile ergänzt, rundherum stehen Kleiderpuppen mit einartig anmassenden Kleidungsteilen. Ob das wirklich tragbar wäre? Soviel Individualismus muss wohl sein: Unter Tags werden diese Teile auch tatsächlich verkauft, eine Mischung aus Secondhand und Einzelstücken der Lokalbesitzerin / DJane / Designerin Ewa.
Nach ebenbesagtem Bier verlassen wir wehmütig das spacige Nachtasyl unter den vertrauten Klägen einer Special-25-Minuten-Version von Call On Me. Jederzeit wieder. Thumbs up!
Link: Hotkultur
© by rip /// am Sonntag, 23. April 2006, 21:46 /// rubrik: viennarocks
leu (Gast) dachte am 28. Apr, 07:52:
schön
coole wand!
rip antwortete am 29. Apr, 02:42:
wand
is relativ, das foto is von der barzeile ;)