triest.
einst wichtigster hafen der österr.-ungarischen monarchie.
zwei gute freunde. ein geborgtes auto.
the goal: samstag abend an der küste von triest entlangschlendern, montag früh familiäre verpflichtungen in wien erfüllen. the problem: samstag nachmittag noch immer in wien sein. the solution: zwei freunde ins auto einer guten freundin gestopft, mp3player gefüllt und vollgetankt.
samstag nacht in triest. der mond versteckt sich hinter sieben wolken, die luft ist lauwarm. das auto wird abgestellt, zu fuss weiter richtung zukunft durch die nacht. küste. meer. kein wort italienisch sprechen können. "pace" fahnen. gleich neben dem rathausplatz, dort fängt das nachtleben an. jugendliche drängen sich auf einem kleinen platz mit zwei lokalen. auf der einen strassenseite der dancefloor-schuppen im "coyote ugly" style. gegenüber heavy metal. wir haben uns vorsorglich in schwarz gekleidet.
nachtschattengewächs. verlassene plätze. vergessene wäsche, von balkonen traurig hängend. da und dort eine touristenattraktion: ein amphitheater, mitten inrom triest. notrufsäulen an dunklen strassenecken. mopeds, viele mopeds, noch mehr mopeds.
kein essen um 3h nachts, das letzte offene restaurant gehört der triester schickaria. am ende hängen wir auf parkbänken, erschöpft und hungernd. ein rotes auto mit seinem eigenartigen fahrer dreht seine runden - um uns herum. sind wir auf einem stricher-strich gelandet?
6:30h morgens. der bus zurück in die innenstadt hat verspätung. die fahrerin auf unsere frage nach tickets: "ähhhhh..." also schwarzgefahren. war wohl etwas im stress, die gute.
8:00h vormittags. jogger mit hunden stören unseren wohlverdienten schlaf im schlafomobil. eine stunde später sind wir auf der suche nach frühstück. wort gelernt: mangare. brioches und cappuccino im küstencaffé.sonne diesig.
tagesprogramm: burg auf klippen (miramare), terrarium, beine ins meerwasser. vor der rückfahrt pesce und tortelloni in einer trattoria. auf der slovenischen autostrada 5x autobahn-gebühr gezahlt. die eilig gekaufte 10-tages-autobahnvignette bei der österr. grenze hätte uns eigentlich schon gereicht.
sonntag 3h nachts: wien.
triest, eine meiner schönsten reisen.
einst wichtigster hafen der österr.-ungarischen monarchie.
zwei gute freunde. ein geborgtes auto.
the goal: samstag abend an der küste von triest entlangschlendern, montag früh familiäre verpflichtungen in wien erfüllen. the problem: samstag nachmittag noch immer in wien sein. the solution: zwei freunde ins auto einer guten freundin gestopft, mp3player gefüllt und vollgetankt.
samstag nacht in triest. der mond versteckt sich hinter sieben wolken, die luft ist lauwarm. das auto wird abgestellt, zu fuss weiter richtung zukunft durch die nacht. küste. meer. kein wort italienisch sprechen können. "pace" fahnen. gleich neben dem rathausplatz, dort fängt das nachtleben an. jugendliche drängen sich auf einem kleinen platz mit zwei lokalen. auf der einen strassenseite der dancefloor-schuppen im "coyote ugly" style. gegenüber heavy metal. wir haben uns vorsorglich in schwarz gekleidet.
nachtschattengewächs. verlassene plätze. vergessene wäsche, von balkonen traurig hängend. da und dort eine touristenattraktion: ein amphitheater, mitten in
kein essen um 3h nachts, das letzte offene restaurant gehört der triester schickaria. am ende hängen wir auf parkbänken, erschöpft und hungernd. ein rotes auto mit seinem eigenartigen fahrer dreht seine runden - um uns herum. sind wir auf einem stricher-strich gelandet?
6:30h morgens. der bus zurück in die innenstadt hat verspätung. die fahrerin auf unsere frage nach tickets: "ähhhhh..." also schwarzgefahren. war wohl etwas im stress, die gute.
8:00h vormittags. jogger mit hunden stören unseren wohlverdienten schlaf im schlafomobil. eine stunde später sind wir auf der suche nach frühstück. wort gelernt: mangare. brioches und cappuccino im küstencaffé.
tagesprogramm: burg auf klippen (miramare), terrarium, beine ins meerwasser. vor der rückfahrt pesce und tortelloni in einer trattoria. auf der slovenischen autostrada 5x autobahn-gebühr gezahlt. die eilig gekaufte 10-tages-autobahnvignette bei der österr. grenze hätte uns eigentlich schon gereicht.
sonntag 3h nachts: wien.
triest, eine meiner schönsten reisen.
Zorra dachte am 22. Apr, 10:09:
Die improvisierten
Reisen, sind meistens die schönsten. Jedenfalls bei mir.
rip antwortete am 22. Apr, 15:31:
am besten per interrail...
die improvisation muss da aber zumindest vorbereitet werden, wenn man 3 wochen in europa und afrika herumstreift. siehe unser "live on the road" blog Into the sun vom vorigen sommer ;)
raydoo dachte am 22. Apr, 11:12:
waaas ?!
keine fotos vom amphytron ? ;)