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blind
wo informationen fehlen, wachsen die gerüchte

 
Aufgabenstellung: Sie sind Pressesprecher der FPÖ. Ihnen sind die Ereignisse der letzten Tage nahe gegangen. Es ist an der Zeit, eine klärende Richtigstellung an die vereinigte "Fellnerei"-Presse (Zitat: Grünsteidl) zu verfassen. Versuchen Sie, die betroffenen Dialoggrupen zu besänftigen.

Denken Sie dabei an die 10 Grundprinzipien moderner PR: "Überzeugung, Offenheit, Ehrlichkeit, Kontinuität, Professionalität, Systematik, Fairness, Aufrichtigkeit, Sachlichkeit, Universalität." (Bogner, F., 2005: Das Neue PR-Denken, 3. Aufl., Frankfurt, S. 30)

Herausforderung: Trinken Sie vorher 3 Bier (vergessen Sie nicht, diese korrekt zu bestellen). Senden Sie anschließend ihre galant formulierte Pressemeldung eine Stunde nach Mitternacht per APA OTS an die Welt.

PS: Vergessen Sie nicht zu erwähnen, dass sie persönlich noch "eine faszinierende reiche junge Frau" suchen.

Hier die empfehlenswerte Vorlage:
OTS vom 27.01.07, 01:03 Uhr "Grünsteidl: Intellektuell hinterfragbare Fellner-Presse"
eria dachte am 28. Jan, 13:30:
thx. 
rip antwortete am 28. Jan, 14:00:
das ist das ende
des politischen kabaretts. wozu noch? gibts alles live hier, in der bananenrepublik österreich. 
rikken antwortete am 28. Jan, 15:56:
das kann doch nur ein hoax sein... das gibt's doch nicht, dass er das selber geschrieben hat... 
rip antwortete am 28. Jan, 17:27:
sieht nicht so aus:
"Samstagvormittag erklärte Gründsteidl auf Anfrage der APA, seine nächtliche Aussendung sei "eine satirische Betrachtung der laufenden Dinge zu später Stunde" gewesen. Auch FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky meinte, "Grünsteidl hat sich auf ironisch-satirische Weise seine Befindlichkeit vom Leib geschrieben". Grünsteidl bleibe Bundespressereferent der FPÖ, hieß es." (siehe derstandard.at
ronin dachte am 30. Jan, 11:14:
und es bleiben doch nur menschen
und menschen machen solche sachen, irgendwie sympathisch, macht den haufen doch irgendwie greifbar. als pressesprecher kann man in so einer situation eigentlich kaum was machen, ausser in urlaub fliegen (weit weg) oder nach reichlich "cola light" konsum endlich sagen weswegen man in die politik gegangen ist (kontaktanzeigen an prominenter stelle). abgesehn davon frage ich mich wie die ersten fpö-internen telefonate nach dieser aussendung ausgesehen haben.

weiter so, irgendwann übernimmt die dpa schon solche pressemitteilungen und die deutschen brauchen nicht mehr solche minderwertigkeitskomplexe haben ...

so long
ronin 

 
 
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