heute streikt österreich. ja, heute streiken auch die drucker (warum liegt meine tageszeitung nicht vor der wohnungstür!?). macht nix, bringt nix. jedenfalls nicht meiner pension im jahr 2060. hier mein anti-streik-plan: am vormittag: fahrrad-fahren. am nachmittag derstandarddigital.at lesen. und am abend extrablatt und schlagzeilen reinziehen, jawoll!
extrablatt (the front page, 1974) - und zwar die billy wilder version - hat mich schon als 12jähriger fasziniert und inspiriert. eine screwball-komödie im zeitungsmilieu der späten 20er jahre. ich habe tränen gelacht. seit vorigem jahr erheitert billy wilder leider nur noch den himmel, welchen er 95jährig erklomm.
short review (msn.com)
herrlich auch die ergänzungen, die wilder am originalscript vornahm. wenn der homosexuelle reporter bensinger dem jungen volontär seine private klopapierrolle - natürlich rosa - anbietet. und ebendieser volontär die (zwecks illegaler fotos von einer hinrichtung) am bein montierte kamera vollpisst.
...und dann kamen die
schlagzeilen (the paper, 1994) von ron howard ist ein weiterer meilenstein in der riege meiner liebsten filme über das zeitungsgeschäft. glenn close in der rolle als verbitterte ressortleiterin, robert duvall als gestrandeter herausgeber, michael keaton als idealistischer redakteur. alle auf der suche nach derbesten story wahrheit.
review (roger ebert)
henry hackett (michael keaton in "the paper"):
<< oh yeah? well guess fuckin' what? i don't really fuckin' care. you wanna know fuckin' why? because I don't live in the fuckin' world, i live in new york city! so go fuck yourself. >>
extrablatt (the front page, 1974) - und zwar die billy wilder version - hat mich schon als 12jähriger fasziniert und inspiriert. eine screwball-komödie im zeitungsmilieu der späten 20er jahre. ich habe tränen gelacht. seit vorigem jahr erheitert billy wilder leider nur noch den himmel, welchen er 95jährig erklomm.
short review (msn.com)
herrlich auch die ergänzungen, die wilder am originalscript vornahm. wenn der homosexuelle reporter bensinger dem jungen volontär seine private klopapierrolle - natürlich rosa - anbietet. und ebendieser volontär die (zwecks illegaler fotos von einer hinrichtung) am bein montierte kamera vollpisst.
...und dann kamen die
schlagzeilen (the paper, 1994) von ron howard ist ein weiterer meilenstein in der riege meiner liebsten filme über das zeitungsgeschäft. glenn close in der rolle als verbitterte ressortleiterin, robert duvall als gestrandeter herausgeber, michael keaton als idealistischer redakteur. alle auf der suche nach der
review (roger ebert)
henry hackett (michael keaton in "the paper"):
<< oh yeah? well guess fuckin' what? i don't really fuckin' care. you wanna know fuckin' why? because I don't live in the fuckin' world, i live in new york city! so go fuck yourself. >>
© by rip /// am Dienstag, 6. Mai 2003, 01:46 /// rubrik: medienstaubsauger