präsidentschaftswahlkampf 2004 von der emotionalen seite betrachtet

[eingangserklärung des verfassers: dies ist keine wahlempfehlung; wollte ich eine abgeben, würde sie auf heinz fischer lauten.]

eine prognose, mit wieviel prozent der stimmen frau benita die wahl gewinnen wird, versuche ich hier nicht abzugeben. es scheint mir jedoch logisch, dass sie den deal machen wird - und zwar alleine aufgrund des psychologischen profils der österreichischen wählerinnen und wähler.

der standard (siehe bild) macht es vor und wir harmoniebedürftigen ösis wünschen es uns insgeheim alle:

heinz und seine benita, die österreichischen staatsoberhäupter, die tronfolger der monarchie, regieren das kleine, aber reiche und mächtige donauland mit aller gebührenden weisheit und güte.


psychosoziales profil heinz fischer:
sozialist der alten, feinen garde. denker und handler, korrekt hinter roten polstertüren geschlossenen kompromissen folgend. unter vorbehalt des allgemeinen konsens der optimierung österreichischer lebesqualität entgegenstrebend, sachlich und informiert im austausch mit internationalen staatspolitikern.

psychosoziales profil benita ferrero-waldner:
die frau mit den 101 dingen, die sie gerne macht. ob es nun fremdsprachen oder dalmatiner sind, weiss zwar niemand so genau - aber eine feine dame ist sie, darin sind wir uns einig. als redegewandte charismatikerin gewinnt sie trotz inhaltlicher fehler spielend sympathiewerte im umgang mit internationalen gentlemen. und - vor allem: sie ist eine klassische österreichische prominente.

konklusion:
da das allgemeine naturell des österreichers kein dringendes bedürfnis an politischer mitbestimmung einschließt, wird als siegerin der prominentenwahl 2004 frau benita hervorgehen.

mit bestem dank für die mir entgegengebrachte aufmerksamkeit verbleibe ich hochachtungsvoll,

ihr OStR. DDr. h.c. rip
(offizieller nicht-betreiber einer sexhotline)