Soylent Green is made from people! Wem es bei diesem Zitat nicht eiskalt über den Rücken läuft, der hat die 70er Science Fiction-Abteilung "Endzeitfilme" komplett verschlafen. Die berühmte Zeitraffer-Sequenz zu Beginn des Films zeigt die produktive Entwicklung des Menschen, vom Ackerbau über Industrialisierung bis zu einer unvorstellbaren Überbevölkerung im Jahr 2022, in dem Charlton Heston als Polizeibeamter versucht zu überleben. Soylent Yellow, Red und Green sind die einzigen leistbaren Nahrungsmittel; Weltraumhäppchen-große Kekse, synthetisch hergestellt. Die letzten natürlichen Ressourcen sind fast vollständig aufgebraucht, Menschen können sich in Kliniken zur freiwilligen Einschläferung melden, wo sie einen "angenehmen" Tod mittels Giftspritze finden, untermalt mit klassischer Musik und dem Gewissen, sie haben das Schicksal der Verbliebenden erleichtert. Charlton Heston ist einer mysteriösen Verschwörung auf der Spur.
Richard Fleischer, heute 89jährig verstorben, hat nicht nur mit diesem Science Fiction Filmgeschichte geschrieben. Sein kreatives Schaffen umfasst Klassiker wie 20.000 Meilen unter dem Meer, Conan, Tora! Tora! Tora!, Die fantastische Reise u.v.a.
Danke, Richard.
Mehr über Soylent Green (Wikipedia)
Mehr über Richard Fleischer (derstandard.at)
Richard Fleischer, heute 89jährig verstorben, hat nicht nur mit diesem Science Fiction Filmgeschichte geschrieben. Sein kreatives Schaffen umfasst Klassiker wie 20.000 Meilen unter dem Meer, Conan, Tora! Tora! Tora!, Die fantastische Reise u.v.a.
Danke, Richard.
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© by rip /// am Montag, 27. März 2006, 00:07 /// rubrik: kinovision
Laru dachte am 3. Mai, 12:07:
Danke, Richard.
*looooool*